Teebaumöl verdünnen – So wird’s gemacht
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Teebaumöl ist absoluter Alleskönner. Das ätherische Öl hat eine antibakterielle und fungizide Wirkung und kann deshalb sowohl zur äußerlichen Behandlung von Hautkrankheiten wie auch als Reinigungsmittel angewendet werden.
Da unverdünntes Teebaumöl aufgrund seiner konzentrierten Wirkstoffkombination Hautirritationen verursachen kann, sollte es bei äußerlicher Anwendung verdünnt werden.
Wie sich Teebaumöl verdünnen lässt und in welcher Konzentration für welches Leiden eingesetzt werden sollte, erklärt dieser Beitrag.
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Teebaumöl von Qualität
Teebaumöl ist ein vielseitiges Naturheilmittel, das aufgrund seiner Wirkstoffkombination zuverlässig gegen Hauterkrankungen und Entzündungen wirkt. Es eignet sich aufgrund dieser heilenden Eigenschaften hervorragend als Gesichtswasser sowie als Zusatz für Bäder, Spülungen und Kompressen.
Um maximal von den Wirkstoffen des ätherischen Öls zu profitieren, sollte stets reines Teebaumöl verwendet werden, das auf Beimischungen, Aromen oder Konservierungsstoffe verzichtet.
Um Hautirritationen zu vermeiden, sollte der 1,8-Cineol-Gehalt des Öls überdies zwischen drei und fünf Prozent liegen. Je niedriger dieser Wert ist, desto besser verträglich ist die Anwendung auf Ihre Haut.
Teebaumöl verdünnen: Badezusatz
Erkältungsbad
Um Teebaumöl als Badezusatz zu verwenden, sollte es mit Milch oder Sahne gemischt werden. Die Milch oder die Sahne wirkt in diesem Fall als Emulgator, so dass sich das Öl optimal im Wasser verteilen kann.
Da Teebaumöl eine stark austrocknende Wirkung hat, versorgen die Milchprodukte die Haut zudem mit zusätzlicher Feuchtigkeit.
Für ein Erkältungsbad sollten 10 bis maximal 15 Tropfen Teebaumöl mit 50 ml Milch oder Sahne gemischt werden. Dieses Gemisch gilt es dann in ein Vollbad mit einer Wassertemperatur von 37 Grad Celcius hinzuzugegeben.
Ein Erkältungsbad mit Teebaumöl lindert Kopf- und Gliederschmerzen. Das Einatmen des ätherischen Öls befreit zusätzlich die Atemwege.
Um Teebaumöl für Bäder zu verdünnen, benutzen Sie Sahne oder Milch als Emulgator. Damit verteilt sich das Öl besser im Wasser. Alternativ können Sie auch etwas Honig oder feines Meersalz nehmen.
Bei Hautkrankheiten
Ein Bad mit Teebaumöl kann auch bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Akne helfen.
Für ein solches Bad sollten 10 Tropfen Teebaumöl mit je fünf Tropfen Thymian- und Kamillenöl sowie einem Esslöffel Honig gemischt werden.
Die Kombination aus ätherischen Ölen und Honig wirkt antibakteriell und stellt das Gleichgewicht der Haut wieder her. Ein solches Bad sollte dennoch nicht häufiger als dreimal wöchentlich genommen werden.
Bei Blasenentzündung
Ein Sitzbad mit Teebaumöl kann auch gegen Blasenentzündungen, Hämorrhoiden oder Genitalpilz helfen.
Für ein solches Bad sollten fünf Tropfen Teebaumöl auf zwei Liter heißes Wasser gegeben werden. Ein wenig Milch kann auch hier als Emulgator fungieren.
Da die Haut im Intimbereich sehr empfindsam ist, sollten 10 Minuten Badezeit nicht überschritten werden.
Teebaumöl verdünnen: Gesichtswasser
Teebaumöl kann auch als Gesichtswasser verwendet werden. Hierzu sollten 3 Tropfen Teebaumöl auf 30 ml Wasser gegeben werden.
Das Gesichtswasser sollte morgens und abends nach der Reinigung mit einem Wattepad auf die Gesichtshaut aufgetupft werden.
Wir ein teebaumölhaltiges Gesichtswasser regelmäßig angewendet, kann es Unreinheiten und Pickeln vorbeugen.
Teebaumöl verdünnen: Mundspülung
Wird im Rahmen einer sorgfältigen Mundhygiene, regelmäßig mit einem Teebaumöl-haltigen Mundwasser gegurgelt, so führt dies zum Abheilen von Zahnfleischentzündungen.
Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung kann Teebaumöl zudem Mundgeruch und der Entstehung neuer Entzündungen entgegenwirken.
Um Teebaumöl als Mundwasser zu verwenden, sollte ein Tropfen Teebaumöl auf 100 ml Wasser gegeben werden. Das Teebaumöl-Mundwasser sollte ausschließlich zum Gurgeln verwendet und niemals geschluckt werden. Unangenehme Magen-Darm-Beschwerden können sonst die Folge sein.
Nach dem Gurgeln gilt es den Mund sorgfältig mit klarem Wasser auszuspülen.
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Weitere Fragen
Kann man Teebaumöl mit Wasser verdünnen?
Wer Teebaumöl als Gesichtswasser oder Mundspülung verwenden möchte, kann das ätherische Öl mit Wasser verdünnen. Um Hautreizungen zu vermeiden, sollte das Öl im Verhältnis von maximal drei Tropfen Teebaumöl auf 100 ml Wasser gemischt werden.
Wie mische ich Teebaumöl mit Wasser?
Wird Teebaumöl in Wasser verdünnt, so lässt es sich hervorragend als Gesichtswasser oder Mundspülung verwenden. Hierzu sollten maximal drei Tropfen Teebaumöl auf 100 ml Wasser gegeben werden.
Wie kann man Teebaumöl unverdünnt anwenden?
Teebaumöl kann aufgrund seiner konzentrierten Wirkstoffe Hautreizungen hervorrufen. Es sollte deshalb möglichst nicht unverdünnt angewendet werden.
Wird Teebaumöl gut vertragen, dann kann ein Tropfen Teebaumöl mit der Hilfe eines Wattepads auf entzündete Pickel gegeben werden.
Warum sollte man Teebaumöl verdünnen?
Teebaumöl hat heilende Eigenschaften. Dennoch kann es in seiner konzentrierten Form Hautreizungen hervorrufen. Um diese Irritationen zu verhindern, sollte es vor der Anwendung stets verdünnt werden.
Kann ich Teebaumöl direkt auf die Haut auftragen?
Teebaumöl eignet sich verdünnt als Gesichtswasser. Um Hautirritationen zu verhindern, sollte das Öl jedoch nicht in seiner reinen Form auf die Haut aufgetragen werden. Wird das Öl im Verhältnis von einem Tropfen auf 100 ml Wasser verdünnt, so kann es Hautkrankheiten heilen und Entzündungen entgegenwirken.
