Teebaumöl gegen Pickel

Teebaumöl gegen Pickel: Wirkung & Anwendung

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Pickel sehen nicht nur unschön aus, sie können vor allem auch sehr schmerzhaft sein. Kein Wunder also, dass Betroffene oft nichts unversucht lassen, die unschönen Entzündungen so schnell wie möglich los werden möchte.

Teebaumöl ist ein beliebtes Hausmittel, das als Wunderwaffe gegen Hautunreinheiten. Doch hilft Teebaumöl gegen Pickel? Und wie sollte man es anwenden?

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Wie entstehen Pickel?

Pickel kommen meist unerwartet. Sie sind unschön anzusehen und verursachen nicht selten unangenehmen Schmerzen. So kann eine solche Entzündung das eigene Wohlbefinden empfindlich beeinflussen.

Doch wie entstehen eigentlich Pickel?

Pickel entstehen, wenn es durch eine verstärkte Bildung männlicher Geschlechtshormone zu einer erhöhten Talgproduktion in den Talgdrüsen kommt. Zeitgleich liegt häufig eine Verhornungsstörung der Talgdrüsenausführungsgänge vor, was das Abfließen des Talgs erschwert. Die Folge: Die Hautporen setzen sich zu.

Das Gemisch aus Talg und abgestorbenen Hautzellen kann zu einer Vermehrung von Bakterien führen, die Entzündungen hervorrufen. Es kommt zu Entzündungsreaktionen. Ein Pickel erscheint auf der Hautoberfläche in Form von Rötungen oder einer kleinen Eiterblase.

Um der Entstehung von Pickeln entgegenzuwirken, sollte im Rahmen der Hautpflege stets ein antibakterieller und entzündungshemmender Wirkstoff eingesetzt werden. Teebaumöl erfüllt diese Anforderungen und eignet sich aus diesem Grund für den Einsatz gegen Pickel.

Was ist Teebaumöl?

Der Teebaum stammt aus Australien. Die Ureinwohner Australiens gewannen aus den Blättern des Baumes ätherisches Öl, das sie als Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden einsetzten.

Der britische Seefahrer James Cook soll das Gewächs Ende des 18. Jahrhunderts bei einer Weltumsegelung entdeckt und mit nach Europa gebracht haben. Da sich aus den Blättern des Baumes ein warmes Getränk zubereiten ließ, nannte er die Pflanze Teebaum.

Teebaumöl wurde vor der Entwicklung moderner Antibiotika zur Behandlung bakterieller Krankheiten verwendet und erlebt heute im Rahmen der Naturheilkunde eine wahre Renaissance.

Denn Teebaumöl hat aufgrund seiner zahlreichen Inhaltsstoffe heilende Eigenschaften, so dass es in keiner Hausapotheke fehlen sollte. So wirkt es nachweislich gegen Entzündungen und Hautirritationen.

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Wie hilft Teebaumöl gegen Pickel?

Bereits in den 1930er Jahren konnten Wissenschaftler die antibakterielle Wirkung des ätherischen Teebaumöls nachweisen. So wirkt es durch seinen Hauptwirkstoff Terpinen-4-ol resistenten Keimen entgegen und kann damit den Heilungsprozess unterschiedlicher Beschwerden beschleunigen. Teebaumöl ist deshalb für die Bekämpfung entzündlicher Hautproblemen wie Pickeln geeignet und kann zum Abklingen er Entzündungen beitragen.

Wie Teebaumöl gegen Pickel anwenden?

Teebaumöl kann aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung sehr gut gegen Pickel angewendet werden. Bei der Anwendung solltest du Folgendes beachten:

  • Teebaumöl kann Allergien auslösen. Du solltest es deshalb möglichst nicht unverdünnt auf die Haut auftragen.
  • Um Hautirritationen zu vermeiden, solltest du das ätherische Öl abends zunächst verdünnt auf eine unauffällige Hautstelle auftragen. Verträgst du das Öl gut, darf es in die tägliche Hautpflege eingebunden werden.
  • Um Teebaumöl gegen Pickel anzuwenden, reinige am Abend zunächst dein Gesicht und tupfe das verdünnte Teebaumöl im Anschluss mit einem Wattepad auf die betroffenen Stellen.
  • Da sich die Poren nachts durch Schweiß und Talg zusetzen können, sollte die Pflegeroutine auch am Morgen wiederholt werden.
  • Wer unter Pickeln auf Rücken und Brust leidet, sollte ein paar Tropfen Teebaumöl ins Badewasser geben und die betroffenen Stellen im Anschluss ebenfalls mit verdünntem Öl abtupfen.
  • Der Kontakt mit Augen und Schleimhäuten sollte – wie bei allen ätherischen Ölen – unbedingt vermieden werden.

Wie schnell wirkt Teebaumöl gegen Pickeln?

Teebaumöl wirkt aufgrund seiner entzündungshemmenden und wundheilenden Eigenschaften wirksam gegen entzündliche Pickel. Wunder sollten hier dennoch nicht erwartet werden.

Entzündliche Pickel entstehen nicht über Nacht. Und so kann die Wundheilung ebenfalls ein paar Tage dauern. Wichtig ist, dass das Öl täglich angewendet wird und die Behandlung auch bei einer Besserung der Symptome fortgesetzt wird. Nur so kann das Öl seine Wirkung optimal entfalten und der Entstehung neuer Pickel entgegenwirken.

Weitere Fragen

Kann man Teebaumöl pur auf die Haut auftragen?

Teebaumöl kann Hautirritationen verursachen. Es sollte deshalb möglichst nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden.

Was passiert wenn man unverdünnt Teebaumöl benutzt?

Es gibt Menschen, die auf die hohe Konzentration der im Teebaumöl enthaltenen Substanzen allergisch reagieren. Teebaumöl sollte vor der Anwendung auf der Haut deshalb unbedingt verdünnt werden.

Wie oft Teebaumöl auf Pickel?

Wer Teebaumöl gegen Pickel einsetzen möchte, sollte das ätherische Öl mindestens morgens und abends nach der Gesichtsreinigung verdünnt auf die betroffenen Stellen auftragen. Bei sehr fettiger Haut kann das Öl bei Bedarf auf häufiger angewendet werden.

Ist Teebaumöl gut für das Gesicht?

Teebaumöl hat nachweislich eine antibakterielle Wirkung. Nutzt man es täglich verdünnt als Gesichtswasser, so kann es Pickeln und Mitessern zuverlässig entgegenwirken und damit zu einem ebenmäßigerem Teint führen.

Wie Teebaumöl verdünnen gegen Pickel?

Um Hautirritationen vorzubeugen, sollte Teebaumöl vor der Anwendung auf der Haut stets verdünnt werden. So können wenige Tropfen in die Reinigungsmilch gegeben werden oder 7 Tropfen Teebaumöl auf 100ml Wasser als Gesichtswasser genutzt werden.

Kann Teebaumöl Pickel verursachen?

Teebaumöl wirkt antibakteriell und entzündungshemmend und wird aus diesem Grund in der Regel gegen Hautunreinheiten eingesetzt. Da Teebaumöl jedoch allergische Reaktionen hervorrufen kann, sollte das Öl zunächst an einer unauffälligen Hautstelle getestet werden, bevor es im Gesicht angewendet wird.

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